Haben Sie Gewalt durch Ihren Lebenspartner erfahren?
Vielleicht werden Sie von ihm:
- beschimpft, beleidigt, erniedrigt
- daran gehindert sich mit Freund*innen oder Verwandten zu treffen
- eingesperrt
- geschlagen, getreten, gewürgt
- mit dem Tod bedroht
- zum Sex gezwungen
- finanziell knapp gehalten
- mit den Kindern unter Druck gesetzt
- nach einer Trennung verfolgt und terrorisiert
Es ist gut, dass Sie sich informieren, denn es gibt Hilfe und Unterstützung. Wenn Sie von häuslicher Gewalt betroffen sind und nicht mehr weiterwissen, können Sie mit einer der Fachberatungsstellen in Stuttgart Kontakt aufnehmen. Das geht selbstverständlich auch anonym. Dort haben Sie kompetente Ansprechpartnerinnen, die sich Zeit nehmen und Sie beraten.
Beratung & Information für FrauenBeratungsstelle für weibliche Opfer von häuslicher Gewalt und Fachkräfte vom Verein Frauen helfen Frauen.
FrauenFanalBeratungsstelle der Stadt Stuttgart für weibliche Opfer von häuslicher Gewalt sowie für Fachkräfte..
FraueninterventionsstelleKriseninterventionsstelle nach einem Polizeieinsatz und der Wegweisung des Täters aus der gemeinsamen Wohnung.
Krisen- und NotfalldienstBietet sofortige Beratung, Unterstützung und Hilfe.
Kostenlose Beratung rund um die Uhr, wenn Sie Ihre Beratungsstelle vor Ort nicht erreichen, auch per Mail und Chat. Telefonnummer: 08000-116 016
Wenn Sie unmittelbar bedroht sind, wenden Sie sich an die Polizei unter der Notrufnummer 110
- die Beamt*innen kommen vor Ort
- können den Täter für 48 Stunden aus der Wohnung verweisen
- bei akuter Gefahr den Täter in Gewahrsam nehmen
- weitere Schutzmaßnahmen einleiten
Hilfe im Netz
www.superheldin-gegen-gewalt.de
Informationen zu Frauenberatungsstellen bei Gewalt gegen Frauen. Mit Suchfunktion zu Frauenfachberatungsstellen und Frauennotrufen in Deutschland.
www.gewaltschutz.info
Häusliche Gewalt: Wie sich Betroffene schützen können. Präzise und praktische Tipps in verschiedenen Sprachen.
www.frauenhauskoordinierung.de
Informationen zu Gewalt gegen Frauen. Suchfunktion zu Frauenhäusern und Frauenfachberatungsstellen in Deutschland.
www.frauen-gegen-gewalt.de
Informationen zu Gewalt gegen Frauen. Suchfunktion zu Frauenfachberatungsstellen und Frauennotrufen in Deutschland.
Unterstützer*innen
Sie wissen, dass es in einer Ihnen bekannten Familie zu häuslicher Gewalt kommt. Vielleicht haben Sie auch nur den Verdacht. Häusliche Gewalt zeigt sich in unterschiedlichsten Ausprägungen und kann Frauen und Männer treffen. Hier ein paar Beispiele: Eine Ihrer Freundinnen zieht sich plötzlich zurück, eine Kollegin hat Hämatome und reagiert ausweichend, wenn Sie sie darauf ansprechen. Vielleicht hören Sie in Ihrer Nachbarschaft lautstarke Auseinandersetzungen oder ein Kind hat sich Ihnen anvertraut und erzählt, dass die Mutter den Vater schlägt.
Sie wollen helfen, fühlen sich aber unsicher, vielleicht sogar überfordert, und wissen nicht, wie Sie mit dem Ihnen anvertrauten Wissen oder Ihrem Verdacht umgehen sollen? Dann wenden Sie sich an eine der unten aufgeführten Fachberatungsstellen. Das geht selbstverständlich auch anonym. Dort haben Sie kompetente Ansprechpartner*innen, die sich Zeit nehmen, Ihnen zuhören und Sie beraten.
Beratung und Information für FrauenBeratungsstelle für weibliche Opfer von häuslicher Gewalt, Unterstützer*innen und Fachkräfte vom Verein Frauen helfen Frauen.
FrauenFanalBeratungsstelle der Stadt Stuttgart für weibliche Opfer von häuslicher Gewalt, Unterstützer*innen sowie für Fachkräfte.
FraueninterventionsstelleKriseninterventionsstelle nach einem Polizeieinsatz und der Wegweisung des Täters aus der gemeinsamen Wohnung.
Fachberatungsstelle Gewaltprävention
Beratungsstelle sowohl für männliche als auch weibliche Täter.
Beratungsstelle für Kinder, Eltern und Fachkräfte bei allen Kinderschutzfragen.
Beratungszentren – JugendamtBeratung und Unterstützung bei sozialen, erzieherischen, psychischen und materiellen Fragestellungen.
Krisen- und NotfalldienstBietet sofortige Beratung, Unterstützung und Hilfe.
Bundesweites Hilfetelefon
Kostenlose Beratung rund um die Uhr, wenn Sie Ihre Beratungsstelle vor Ort nicht erreichen, auch per Mail und Chat. Telefonnummer: 08000-116 016
Wenn Sie unmittelbar bedroht sind, wenden Sie sich an die Polizei unter der Notrufnummer 110
- die Beamt*innen kommen vor Ort
- können den Täter für 48 Stunden aus der Wohnung verweisen
- bei akuter Gefahr den Täter in Gewahrsam nehmen
- weitere Schutzmaßnahmen einleiten
Hilfe im Netz
fhf-stuttgart.beranet.info oder stuttgart.beranet.info
Onlineberatung für Frauen aus dem Raum Stuttgart, die von häuslicher Gewalt oder Stalking betroffen sind. Mit einem verschlüsselten Zugang per Mail oder im Einzelchat anonym beraten lassen.
www.gewaltschutz.info
Häusliche Gewalt: Wie sich Betroffene schützen können. Präzise und praktische Tipps in verschiedenen Sprachen.
www.frauenhauskoordinierung.de
Informationen zu Gewalt gegen Frauen. Suchfunktion zu Frauenhäusern und Frauenfachberatungsstellen in ganz Deutschland.
www.frauen-gegen-gewalt.de
Informationen zu Gewalt gegen Frauen. Suchfunktion zu Frauenfachberatungsstellen und Frauennotrufen in ganz Deutschland.
www.gewalt-ist-nie-ok.de
Kindgerechte Aufklärung in verschiedenen Sprachen über Hilfsmöglichkeiten. Kurzfilme, in denen Kinder und Jugendliche über die Gewalt zu Hause erzählen.
www.kidsinfo-gewalt.de
Kindgerechte Aufklärung in verschiedenen Sprachen über häusliche Gewalt und Hilfsmöglichkeiten.
www.4uman.info
Die Seite zeigt, wie Männer Beziehungsstress vorbeugen können, wo sie deutschlandweit Gewalt-Beratungsstellen finden und wie diese arbeiten.
www.euline.eu
Informationen zu Gewalt in der Familie und Gewaltspirale. Hilfe per Telefonhotline oder Mail für gewaltausübende Männer und Frauen in deutschsprachigen Ländern. Tel: 01805 – 43 92 58 (14 Ct/min)
Täter*innen
Kennen Sie das? Sie fühlen sich Ihren Aggressionen ausgeliefert und erleben, dass Sie Ihre Partnerin/ihren Partner verletzen, ohne es zu wollen – mit Worten aber auch mit tätlicher Gewalt. Dann sind Sie auf dieser Seite richtig, denn Sie können etwas dagegen tun und lernen, Verantwortung für ihr Verhalten zu übernehmen und gewaltfreie Konfliktlösungsstrategien erarbeiten!
Nehmen Sie Kontakt auf mit der Fachberatungsstelle Gewaltprävention
Diese Beratungsstelle ist ein qualifiziertes Angebot für Männer, aber auch Frauen, die sich darüber klar werden wollen, warum sie sich in bestimmten Situationen nicht unter Kontrolle haben oder die sich aufgrund von Auflagen mit ihrem Gewaltverhalten auseinandersetzen müssen.
Sie können sich selbstverständlich auch anonym beraten lassen.
Hilfe im Netz
www.4uman.info
Die Seite zeigt, wie Männer Beziehungsstress vorbeugen können, wo sie deutschlandweit Gewalt-Beratungsstellen finden und wie diese arbeiten.
www.euline.eu
Informationen zu Gewalt in der Familie und Gewaltspirale. Hilfe per Telefonhotline oder Mail für gewaltausübende Männer und Frauen in deutschsprachigen Ländern. Tel: 01805 – 43 92 58 (14 Ct/min)
Schule
Sie sind Sozialarbeiter*in, Lehrer*in, Rektor*in einer Schule und ein/e Schüler*in hat sich Ihnen anvertraut. Oder Sie haben die Befürchtung, dass es in einem Elternhaus häusliche Gewalt gibt, weil sich ein Kind plötzlich auffällig verhält, zum Beispiel unkonzentriert ist, aggressiv agiert oder sich zurückzieht. In dieser Situation können Sie sich in den folgenden Einrichtungen unterstützen lassen. Dort haben Sie kompetente Ansprechpartner*innen, die sich Zeit nehmen und mit Ihnen besprechen, welche Schritte notwendig und sinnvoll sind.
Beratung & Information für FrauenBeratungsstelle für weibliche Opfer von häuslicher Gewalt und Fachkräfte vom Verein Frauen helfen Frauen.
FrauenFanalBeratungsstelle der Stadt Stuttgart für weibliche Opfer von häuslicher Gewalt sowie für Fachkräfte.
FraueninterventionsstelleKriseninterventionsstelle nach einem Polizeieinsatz und der Wegweisung des Täters aus der gemeinsamen Wohnung.
Fachberatungsstelle GewaltpräventionBeratungsstelle sowohl für männliche als auch weibliche Täter.
Kinderschutz-ZentrumBeratungsstelle für Kinder, Eltern und Fachkräfte bei allen Kinderschutzfragen.
Beratungszentren – JugendamtBeratung und Unterstützung bei sozialen, erzieherischen, psychischen und materiellen Fragestellungen.
Bundesweite Hilfetelefon
Kostenlose Beratung rund um die Uhr auch für Fachkräfte, wenn Sie Ihre Beratungsstelle vor Ort nicht erreichen, auch per Mail und Chat. Telefonnummer: 08000-116 016
Wenn Sie unmittelbar bedroht sind, wenden Sie sich an die Polizei unter der Notrufnummer 110
- die Beamt*innen kommen vor Ort
- können den Täter für 48 Stunden aus der Wohnung verweisen
- bei akuter Gefahr den Täter in Gewahrsam nehmen
- weitere Schutzmaßnahmen einleiten
Hilfe im Netz
www.gewaltschutz.info
Häusliche Gewalt: Wie sich Betroffene schützen können. Präzise und praktische Tipps in verschiedenen Sprachen.
www.frauenhauskoordinierung.de
Informationen zu Gewalt gegen Frauen. Suchfunktion zu Frauenhäusern und Frauenfachberatungsstellen in ganz Deutschland.
www.frauen-gegen-gewalt.de
Informationen zu Gewalt gegen Frauen. Suchfunktion zu Frauenfachberatungsstellen und Frauennotrufen in ganz Deutschland.
www.gewalt-ist-nie-ok.de
Kindgerechte Aufklärung in verschiedenen Sprachen über Hilfsmöglichkeiten. Kurzfilme, in denen Kinder und Jugendliche über die Gewalt zu Hause erzählen.
www.kidsinfo-gewalt.de
Kindgerechte Aufklärung in verschiedenen Sprachen über häusliche Gewalt und Hilfsmöglichkeiten.
www.4uman.info
Die Seite zeigt, wie Männer Beziehungsstress vorbeugen können, wo sie deutschlandweit Gewalt-Beratungsstellen finden und wie diese arbeiten.
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Informationen zu Gewalt in der Familie und Gewaltspirale. Hilfe per Telefonhotline oder Mail für gewaltausübende Männer und Frauen in deutschsprachigen Ländern. Tel: 01805 – 43 92 58 (14 Ct/min)
Kinder- und Jugendarbeit
Sie sind innerhalb des sozialen Unterstützungssystems in der Kinder- und Jugendarbeit tätig. Egal, ob als Sozialarbeiter*in im Jugendhaus, Pädagog*in in der Erziehungsberatungsstelle oder Erzieher*in im Betreuten Jugendwohnen.
Vielleicht hat Ihnen ein Kind oder ein/e Jugendliche/r anvertraut, dass es zwischen den Eltern gewalttätige Auseinandersetzungen gibt. Möglicherweise haben Sie aber auch nur die Vermutung, dass häusliche Gewalt der Grund für das veränderte Verhalten eines Kindes oder Jugendlichen ist. Zum Beispiel zieht sich ein Kind plötzlich zurück, ist innerlich abwesend und unkonzentriert oder unruhig und aggressiv.
Wenn Sie unsicher sind, wie Sie sich in dieser Situation verhalten sollen oder einen fachlichen Austausch suchen, nehmen Sie mit einer der Fachberatungsstellen in Stuttgart Kontakt auf. Dort erfahren Sie außerdem, welche konkreten Unterstützungsangebote es für Kinder und Jugendliche gibt, die häusliche Gewalt erleben.
Beratung & Information für FrauenBeratungsstelle für weibliche Opfer von häuslicher Gewalt und Fachkräfte vom Verein Frauen helfen Frauen.
FrauenFanalBeratungsstelle der Stadt Stuttgart für weibliche Opfer von häuslicher Gewalt sowie für Fachkräfte.
FraueninterventionsstelleKriseninterventionsstelle nach einem Polizeieinsatz und der Wegweisung des Täters aus der gemeinsamen Wohnung.
Fachberatungsstelle GewaltpräventionBeratungsstelle sowohl für männliche als auch weibliche Täter.
Kinderschutz-ZentrumBeratungsstelle für Kinder, Eltern und Fachkräfte bei allen Kinderschutzfragen.
Beratungszentren – JugendamtBeratung und Unterstützung bei sozialen, erzieherischen, psychischen und materiellen Fragestellungen.
Bundesweite Hilfetelefon
Kostenlose Beratung rund um die Uhr auch für Fachkräfte, wenn Sie Ihre Beratungsstelle vor Ort nicht erreichen, auch per Mail und Chat. Telefonnummer: 08000-116 016
Wenn Sie unmittelbar bedroht sind, wenden Sie sich an die Polizei unter der Notrufnummer 110
- die Beamt*innen kommen vor Ort
- können den Täter für 48 Stunden aus der Wohnung verweisen
- bei akuter Gefahr den Täter in Gewahrsam nehmen
- weitere Schutzmaßnahmen einleiten
Hilfe im Netz
www.gewaltschutz.info
Häusliche Gewalt: Wie sich Betroffene schützen können. Präzise und praktische Tipps in verschiedenen Sprachen.
www.frauenhauskoordinierung.de
Informationen zu Gewalt gegen Frauen. Suchfunktion zu Frauenhäusern und Frauenfachberatungsstellen in ganz Deutschland.
www.frauen-gegen-gewalt.de
Informationen zu Gewalt gegen Frauen. Suchfunktion zu Frauenfachberatungsstellen und Frauennotrufen in ganz Deutschland.
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Kindgerechte Aufklärung in verschiedenen Sprachen über Hilfsmöglichkeiten. Kurzfilme, in denen Kinder und Jugendliche über die Gewalt zu Hause erzählen.
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Kindgerechte Aufklärung in verschiedenen Sprachen über häusliche Gewalt und Hilfsmöglichkeiten.
www.4uman.info
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Informationen zu Gewalt in der Familie und Gewaltspirale. Hilfe per Telefonhotline oder Mail für gewaltausübende Männer und Frauen in deutschsprachigen Ländern. Tel: 01805 – 43 92 58 (14 Ct/min)
Kindertageseinrichtungen
Sie sind Erzieher*in, Sozialarbeiter*in und ein Kind hat sich Ihnen anvertraut. Oder Sie haben den Verdacht, dass es in einem Elternhaus häusliche Gewalt gibt, weil sich ein Kind plötzlich auffällig verhält, zum Beispiel unkonzentriert ist, aggressiv agiert oder sich zurückzieht. Nicht immer ist es einfach zu erkennen, wann häusliche Gewalt hinter dem veränderten Verhalten steckt.
Wenn Sie unsicher sind, wie Sie sich in dieser Situation verhalten sollen oder eine fachliche Beratung benötigen, nehmen Sie mit einer der Fachberatungsstellen in Stuttgart Kontakt auf. Dort erfahren Sie außerdem, welche konkreten Unterstützungsangebote es für Kinder gibt, die häusliche Gewalt erleben.
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FrauenFanalBeratungsstelle der Stadt Stuttgart für weibliche Opfer von häuslicher Gewalt sowie für Fachkräfte.
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Fachberatungsstelle GewaltpräventionBeratungsstelle sowohl für männliche als auch weibliche Täter.
Kinderschutz-ZentrumBeratungsstelle für Kinder, Eltern und Fachkräfte bei allen Kinderschutzfragen.
Beratungszentren – JugendamtBeratung und Unterstützung bei sozialen, erzieherischen, psychischen und materiellen Fragestellungen.
Bundesweite Hilfetelefon
Kostenlose Beratung rund um die Uhr auch für Fachkräfte, wenn Sie Ihre Beratungsstelle vor Ort nicht erreichen, auch per Mail und Chat. Telefonnummer: 08000-116 016
Wenn Sie unmittelbar bedroht sind, wenden Sie sich an die Polizei unter der Notrufnummer 110
- die Beamt*innen kommen vor Ort
- können den Täter für 48 Stunden aus der Wohnung verweisen
- bei akuter Gefahr den Täter in Gewahrsam nehmen
- weitere Schutzmaßnahmen einleiten
Hilfe im Netz
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Häusliche Gewalt: Wie sich Betroffene schützen können. Präzise und praktische Tipps in verschiedenen Sprachen.
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Kindgerechte Aufklärung in verschiedenen Sprachen über Hilfsmöglichkeiten. Kurzfilme, in denen Kinder und Jugendliche über die Gewalt zu Hause erzählen.
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Informationen zu Gewalt in der Familie und Gewaltspirale. Hilfe per Telefonhotline oder Mail für gewaltausübende Männer und Frauen in deutschsprachigen Ländern. Tel: 01805 – 43 92 58 (14 Ct/min)
Soziales Unterstützungssystem
Sie sind als Sozialpädagog*in, Sozialarbeiter*in, Psycholog*in oder Therapeut*in im sozialen Unterstützungssystem tätig und haben Klient*innen, die Gewalt in der Partnerschaft erleben. Wenn Sie unsicher sind, wie hoch die Gefährdung einzuschätzen ist und welche Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden sollten, nehmen Sie mit einer der Fachberatungsstellen in Stuttgart Kontakt auf. Dort haben Sie kompetente Ansprechpartner*innen, mit denen Sie sich austauschen können und hilfreiche Informationen erhalten.
Sie können Ihre Klient*innen, nach telefonischer Kontaktaufnahme und Terminabsprache, auch direkt an die Beratungsstellen vermitteln.
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Fachberatungsstelle GewaltpräventionBeratungsstelle sowohl für männliche als auch weibliche Täter.
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Beratungszentren – JugendamtBeratung und Unterstützung bei sozialen, erzieherischen, psychischen und materiellen Fragestellungen.
Bundesweite Hilfetelefon
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Wenn Sie unmittelbar bedroht sind, wenden Sie sich an die Polizei unter der Notrufnummer 110
- die Beamt*innen kommen vor Ort
- können den Täter für 48 Stunden aus der Wohnung verweisen
- bei akuter Gefahr den Täter in Gewahrsam nehmen
- weitere Schutzmaßnahmen einleiten
Hilfe im Netz
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Häusliche Gewalt: Wie sich Betroffene schützen können. Präzise und praktische Tipps in verschiedenen Sprachen.
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Informationen zu Gewalt gegen Frauen. Suchfunktion zu Frauenhäusern und Frauenfachberatungsstellen in ganz Deutschland.
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Kindgerechte Aufklärung in verschiedenen Sprachen über Hilfsmöglichkeiten. Kurzfilme, in denen Kinder und Jugendliche über die Gewalt zu Hause erzählen.
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Die Seite zeigt, wie Männer Beziehungsstress vorbeugen können, wo sie deutschlandweit Gewalt-Beratungsstellen finden und wie diese arbeiten.
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Informationen zu Gewalt in der Familie und Gewaltspirale. Hilfe per Telefonhotline oder Mail für gewaltausübende Männer und Frauen in deutschsprachigen Ländern. Tel: 01805 – 43 92 58 (14 Ct/min)
Gesundheitssystem
Sie sind im medizinischen, therapeutischen oder pflegerischen Bereich tätig und Ihnen hat eine Patientin/ein Patient anvertraut, dass sie/er von häuslicher Gewalt betroffen ist. Oder aber Sie vermuten häusliche Gewalt aufgrund von Verletzungen oder psychosomatischer Symptome.
Das Stuttgarter Hilfesystem bietet zahlreiche Anlaufstellen bei häuslicher Gewalt. Dort finden Sie kompetente Ansprechpartner*innen, die mit Ihnen besprechen, welche Schritte notwendig und sinnvoll sind. Sie können Ihre Patient*innen nach telefonischer Kontaktaufnahme und Terminabsprache auch direkt an die Beratungsstellen vermitteln.
Beratungsstelle für weibliche Opfer von häuslicher Gewalt und Fachkräfte vom Verein Frauen helfen Frauen.
FrauenFanalBeratungsstelle der Stadt Stuttgart für weibliche Opfer von häuslicher Gewalt sowie für Fachkräfte.
FraueninterventionsstelleKriseninterventionsstelle nach einem Polizeieinsatz und der Wegweisung des Täters aus der gemeinsamen Wohnung.
Fachberatungsstelle GewaltpräventionBeratungsstelle sowohl für männliche als auch weibliche Täter.
Kinderschutz-ZentrumBeratungsstelle für Kinder, Eltern und Fachkräfte bei allen Kinderschutzfragen.
Beratungszentren – JugendamtBeratung und Unterstützung bei sozialen, erzieherischen, psychischen und materiellen Fragestellungen.
Bundesweite Hilfetelefon
Kostenlose Beratung rund um die Uhr auch für Fachkräfte, wenn Sie Ihre Beratungsstelle vor Ort nicht erreichen, auch per Mail und Chat. Telefonnummer: 08000-116 016
Wenn Sie unmittelbar bedroht sind, wenden Sie sich an die Polizei unter der Notrufnummer 110
- die Beamt*innen kommen vor Ort
- können den Täter für 48 Stunden aus der Wohnung verweisen
- bei akuter Gefahr den Täter in Gewahrsam nehmen
- weitere Schutzmaßnahmen einleiten
Hilfe im Netz
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Informationen zu Gewalt gegen Frauen. Suchfunktion zu Frauenhäusern und Frauenfachberatungsstellen in ganz Deutschland.
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Informationen zu Gewalt gegen Frauen. Suchfunktion zu Frauenfachberatungsstellen und Frauennotrufen in ganz Deutschland.
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Kindgerechte Aufklärung in verschiedenen Sprachen über Hilfsmöglichkeiten. Kurzfilme, in denen Kinder und Jugendliche über die Gewalt zu Hause erzählen.
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Die Seite zeigt, wie Männer Beziehungsstress vorbeugen können, wo sie deutschlandweit Gewalt-Beratungsstellen finden und wie diese arbeiten.
www.euline.eu
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Vereine
Sie oder Ihre Kinder sind Mitglied in einem Verein oder Sie arbeiten aktiv in einem Verein mit und haben erfahren, dass es in der Familie eines Mitglieds gewalttätige Auseinandersetzungen gibt. Es kann sein die Frau oder der Mann hat sich Ihnen anvertraut. Beide können sowohl Opfer als auch Täter*in sein. Vielleicht steht auch nur die Vermutung im Raum, es könnte häusliche Gewalt geben. Sie bemerken zum Beispiel unerklärliche Hämatome bei einem Mitglied und wenn Sie nachfragen, erhalten Sie ausweichende oder unlogische Antworten.
Wenn Sie unsicher sind, wie Sie sich in dieser Situation verhalten sollen, nehmen Sie mit einer der Fachberatungsstellen in Stuttgart Kontakt auf. Das geht selbstverständlich auch anonym. Dort haben Sie kompetente Ansprechpartner*innen, die sich Zeit nehmen und mit Ihnen besprechen, welche Schritte notwendig und sinnvoll sind.
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FraueninterventionsstelleKriseninterventionsstelle nach einem Polizeieinsatz und der Wegweisung des Täters aus der gemeinsamen Wohnung.
Fachberatungsstelle GewaltpräventionBeratungsstelle sowohl für männliche als auch weibliche Täter.
Kinderschutz-ZentrumBeratungsstelle für Kinder, Eltern und Fachkräfte bei allen Kinderschutzfragen.
Beratungszentren – JugendamtBeratung und Unterstützung bei sozialen, erzieherischen, psychischen und materiellen Fragestellungen.
Krisen- und NotfalldienstBietet sofortige Beratung, Unterstützung und Hilfe.
Bundesweite Hilfetelefon
Beratung rund um die Uhr, wenn Sie Ihre Beratungsstelle vor Ort nicht erreichen. Telefonnummer: 08000-116 016
Wenn Sie unmittelbar bedroht sind, wenden Sie sich an die Polizei unter der Notrufnummer 110
- die Beamt*innen kommen vor Ort
- können den Täter für 48 Stunden aus der Wohnung verweisen
- bei akuter Gefahr den Täter in Gewahrsam nehmen
- weitere Schutzmaßnahmen einleiten
Hilfe im Netz
www.gewaltschutz.info
Häusliche Gewalt: Wie sich Betroffene schützen können. Präzise und praktische Tipps in verschiedenen Sprachen.
www.frauenhauskoordinierung.de
Informationen zu Gewalt gegen Frauen. Suchfunktion zu Frauenhäusern und Frauenfachberatungsstellen in ganz Deutschland.
www.frauen-gegen-gewalt.de
Informationen zu Gewalt gegen Frauen. Suchfunktion zu Frauenfachberatungsstellen und Frauennotrufen in ganz Deutschland.
www.gewalt-ist-nie-ok.de
Kindgerechte Aufklärung in verschiedenen Sprachen über Hilfsmöglichkeiten. Kurzfilme, in denen Kinder und Jugendliche über die Gewalt zu Hause erzählen.
www.kidsinfo-gewalt.de
Kindgerechte Aufklärung in verschiedenen Sprachen über häusliche Gewalt und Hilfsmöglichkeiten.
www.4uman.info
Die Seite zeigt, wie Männer Beziehungsstress vorbeugen können, wo sie deutschlandweit Gewalt-Beratungsstellen finden und wie diese arbeiten.
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Informationen zu Gewalt in der Familie und Gewaltspirale. Hilfe per Telefonhotline oder Mail für gewaltausübende Männer und Frauen in deutschsprachigen Ländern. Tel: 01805 – 43 92 58 (14 Ct/min)
Was Sie sonst noch tun können
Lassen Sie sich von einer der Fachberatungsstellen Flyer schicken und geben Sie diese der betroffenen Person.
Betriebe
Sie sind Mitarbeiter*in einem Betrieb und haben erfahren, dass es in der Familie einer Kollegin/ein Kollege gewalttätige Auseinandersetzungen gibt. Es kann sein die Frau oder der Mann hat sich Ihnen anvertraut. Beide können sowohl Opfer als auch Täter*in sein. Vielleicht steht aber auch nur die Vermutung im Raum, eine Kollegin/ein Kollege könnte von häuslicher Gewalt betroffen sein. Sie beobachten zum Beispiel häufige Krankheitszeiten oder Hämatome und wenn Sie nachfragen, erhalten Sie ausweichende oder unlogische Antworten.
Wenn Sie unsicher sind, wie Sie mit diesem Wissen oder dem Verdacht umgehen sollen, können Sie mit einer der Fachberatungsstellen in Stuttgart Kontakt aufnehmen. Das geht selbstverständlich auch anonym. Dort haben Sie kompetente Ansprechpartner*innen, die sich Zeit nehmen und mit Ihnen besprechen, welche Schritte notwendig und sinnvoll sind.
Beratungsstelle für weibliche Opfer von häuslicher Gewalt und Fachkräfte vom Verein Frauen helfen Frauen.
FrauenFanalBeratungsstelle der Stadt Stuttgart für weibliche Opfer von häuslicher Gewalt sowie für Fachkräfte.
FraueninterventionsstelleKriseninterventionsstelle nach einem Polizeieinsatz und der Wegweisung des Täters aus der gemeinsamen Wohnung.
Fachberatungsstelle GewaltpräventionBeratungsstelle sowohl für männliche als auch weibliche Täter.
Kinderschutz-ZentrumBeratungsstelle für Kinder, Eltern und Fachkräfte bei allen Kinderschutzfragen.
Beratungszentren – JugendamtBeratung und Unterstützung bei sozialen, erzieherischen, psychischen und materiellen Fragestellungen.
Bundesweite Hilfetelefon
Kostenlose Beratung rund um die Uhr auch für Fachkräfte, wenn Sie Ihre Beratungsstelle vor Ort nicht erreichen, auch per Mail und Chat. Telefonnummer: 08000-116 016
Wenn Sie unmittelbar bedroht sind, wenden Sie sich an die Polizei unter der Notrufnummer 110
- die Beamt*innen kommen vor Ort
- können den Täter für 48 Stunden aus der Wohnung verweisen
- bei akuter Gefahr den Täter in Gewahrsam nehmen
- weitere Schutzmaßnahmen einleiten
Hilfe im Netz
www.gewaltschutz.info
Häusliche Gewalt: Wie sich Betroffene schützen können. Präzise und praktische Tipps in verschiedenen Sprachen.
www.frauenhauskoordinierung.de
Informationen zu Gewalt gegen Frauen. Suchfunktion zu Frauenhäusern und Frauenfachberatungsstellen in ganz Deutschland.
www.frauen-gegen-gewalt.de
Informationen zu Gewalt gegen Frauen. Suchfunktion zu Frauenfachberatungsstellen und Frauennotrufen in ganz Deutschland.
www.gewalt-ist-nie-ok.de
Kindgerechte Aufklärung in verschiedenen Sprachen über Hilfsmöglichkeiten. Kurzfilme, in denen Kinder und Jugendliche über die Gewalt zu Hause erzählen.
www.kidsinfo-gewalt.de
Kindgerechte Aufklärung in verschiedenen Sprachen über häusliche Gewalt und Hilfsmöglichkeiten.
www.4uman.info
Die Seite zeigt, wie Männer Beziehungsstress vorbeugen können, wo sie deutschlandweit Gewalt-Beratungsstellen finden und wie diese arbeiten.
www.euline.eu
Informationen zu Gewalt in der Familie und Gewaltspirale. Hilfe per Telefonhotline oder Mail für gewaltausübende Männer und Frauen in deutschsprachigen Ländern. Tel: 01805 – 43 92 58 (14 Ct/min)
Was Sie sonst noch tun können
Lassen Sie sich von einer der Fachberatungsstellen Flyer schicken und geben Sie diese der betroffenen Person.
Kirche
Sie sind Geistliche/r oder ehrenamtlich in einer Kirchengemeinde tätig oder engagieren sich im Kirchengemeinderat. Ein Gemeindemitglied hat sich Ihnen anvertraut und von tätlichen Übergriffen in der Partnerschaft erzählt. Vielleicht haben Sie aber auch nur die Vermutung, dass in einer Familie Ihrer Gemeinde häusliche Gewalt vorkommt. Oder Sie machen sich Sorgen um ein Kind, das sich plötzlich auffällig verhält, sich zurückzieht oder aggressiv agiert.
Wenn Sie unsicher sind, wie Sie damit umgehen sollen, nehmen Sie mit einer der Fachberatungsstellen in Stuttgart Kontakt aufnehmen. Das geht selbstverständlich auch anonym. Dort haben Sie kompetente Ansprechpartner*innen, die sich Zeit nehmen und mit Ihnen besprechen, welche Schritte notwendig und sinnvoll sind.
Beratungsstelle für weibliche Opfer von häuslicher Gewalt und Fachkräfte vom Verein Frauen helfen Frauen.
FrauenFanalBeratungsstelle der Stadt Stuttgart für weibliche Opfer von häuslicher Gewalt sowie für Fachkräfte.
FraueninterventionsstelleKriseninterventionsstelle nach einem Polizeieinsatz und der Wegweisung des Täters aus der gemeinsamen Wohnung.
Fachberatungsstelle GewaltpräventionBeratungsstelle sowohl für männliche als auch weibliche Täter.
Kinderschutz-ZentrumBeratungsstelle für Kinder, Eltern und Fachkräfte bei allen Kinderschutzfragen.
Beratungszentren – JugendamtBeratung und Unterstützung bei sozialen, erzieherischen, psychischen und materiellen Fragestellungen.
Bundesweite Hilfetelefon
Kostenlose Beratung rund um die Uhr auch für Fachkräfte, wenn Sie Ihre Beratungsstelle vor Ort nicht erreichen, auch per Mail und Chat. Telefonnummer: 08000-116 016
Wenn Sie unmittelbar bedroht sind, wenden Sie sich an die Polizei unter der Notrufnummer 110
- die Beamt*innen kommen vor Ort
- können den Täter für 48 Stunden aus der Wohnung verweisen
- bei akuter Gefahr den Täter in Gewahrsam nehmen
- weitere Schutzmaßnahmen einleiten
Hilfe im Netz
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Häusliche Gewalt: Wie sich Betroffene schützen können. Präzise und praktische Tipps in verschiedenen Sprachen.
www.frauenhauskoordinierung.de
Informationen zu Gewalt gegen Frauen. Suchfunktion zu Frauenhäusern und Frauenfachberatungsstellen in ganz Deutschland.
www.frauen-gegen-gewalt.de
Informationen zu Gewalt gegen Frauen. Suchfunktion zu Frauenfachberatungsstellen und Frauennotrufen in ganz Deutschland.
www.gewalt-ist-nie-ok.de
Kindgerechte Aufklärung in verschiedenen Sprachen über Hilfsmöglichkeiten. Kurzfilme, in denen Kinder und Jugendliche über die Gewalt zu Hause erzählen.
www.kidsinfo-gewalt.de
Kindgerechte Aufklärung in verschiedenen Sprachen über häusliche Gewalt und Hilfsmöglichkeiten.
www.4uman.info
Die Seite zeigt, wie Männer Beziehungsstress vorbeugen können, wo sie deutschlandweit Gewalt-Beratungsstellen finden und wie diese arbeiten.
www.euline.eu
Informationen zu Gewalt in der Familie und Gewaltspirale. Hilfe per Telefonhotline oder Mail für gewaltausübende Männer und Frauen in deutschsprachigen Ländern. Tel: 01805 – 43 92 58 (14 Ct/min)
Leitfaden für Medienvertreter*innen:
Umgang mit von häuslicher Gewalt Betroffenen
Diese Empfehlung basiert auf unserer jahrelangen Erfahrung in der Opferarbeit sowie umfangreichem, aktuellen Wissen über häusliche Gewalt, deren Ausmaß und Folgen aber auch gesellschaftspolitischen Hintergründen und Dimensionen.
Warum ist es wichtig, im Umgang mit Betroffenen von Gewalt besonders sensibel zu sein?
• Durch bestimmte Fragen kann es dazu kommen, dass Betroffene erneut die Erfahrung einer Grenzüberschreitung machen. Schlimmstenfalls kann dadurch eine Retraumatisierung ausgelöst werden. Die Betroffenen erleiden eine zweite Viktimisierung, das heißt, sie erleben sich ein weiteres Mal in der Rolle des „Opfers“ mit Kontrollverlust und Ohnmacht.
Welche Vorteile bringt es Pressevertreter*innen, im Umgang mit Betroffenen sensibel vorzugehen?
• Betroffene geben authentischere Antworten, tiefer gehende und ggf. weiterführende Informationen, wodurch ein näheres Herankommen an die Tat möglich wird.
• Andere Betroffene können ermutigt werden und sich zu einem Interview bereit erklären.
Worauf sollte bei einem Interview/einem Dreh/einem Kontakt etc. mit Betroffenen geachtet werden?
• Grundsätzlich gilt: kein Mitleid, sondern Anteilnahme.
• Die Kontaktaufnahme findet nicht in der akuten Phase statt, sondern frühestens sechs Wochen nach dem Vorfall. Dann erst haben die Betroffenen den ersten Schock überwunden und sich stabilisiert.
• Kontakte mit Betroffenen und die Berichterstattung erfordern Zeit, was in der Planung berücksichtig werden muss.
• In der Zusammenarbeit mit Betroffenen ist Einfühlungsvermögen und Verständnis gefragt. Eine knappe oder oberflächliche Beschäftigung mit der Thematik sollte vermieden werden. In den Fachberatungsstellen für häusliche Gewalt können sich Journalist*innen über das Thema „häusliche Gewalt“ informieren.
• Die Begleitung durch eine/n Therapeut*in, Berater*in oder erfahrene/n Anwält*in sollte ermöglicht werden.
• Für Betroffene ist es hilfreich und heilsam, die Kontrolle über die Berichterstattung zu haben. Daher sollte bereits bei der Kontaktaufnahme offengelegt werden, wofür die Informationen benötigt werden, wie lang der Beitrag werden soll, wann er erscheint etc. Wenn diese Punkte beim ersten Gespräch noch nicht klar sind, werden diese Informationen nachgeliefert.
• Der Aufbau des geplanten Beitrags wird vorab mit den Betroffenen besprochen. Gegebenenfalls wird darauf hingewiesen, dass auch der/die Täter*in im Beitrag berücksichtigt wird und wie groß der Textanteil über den/die Täter*in voraussichtlich sein wird. Dies ist wichtig, da die Darstellung der Situation des/der Täter*in von den Betroffenen in der Regel als belastend empfunden wird.
• Die geplanten Interviewfragen werden vorab mit den Betroffenen besprochen. Sollte eine Frage als problematisch empfunden werden, wird diese weggelassen.
• Es gibt Trigger (Auslöser von Flashbacks), die Außenstehenden nicht bewusst sind (z. B. Bilder, Geräusche, bestimmte Wörter etc.). Mit der Begleitperson und/oder der Betroffenen wird geklärt, was mögliche Trigger sein könnten. Diese müssen vermieden werden. Das heißt auch, dass die Betroffenen entscheiden, wie viel sie erzählen. Gezieltes, insistierendes Nachfragen nach Einzelheiten kann zu einer Retraumatisierung führen.
• Vor allem bei sexualisierter Gewalt wird auf jegliche Beschreibung der Tat und ihrer Einzelheiten verzichtet, da die Betroffenen dies als demütigend empfinden können.
• Wenn Betroffene das Interview beenden wollen oder eine Frage nicht beantworten möchten, wird darauf Rücksicht genommen.
• Gegebenenfalls wird nach dem Interview nochmals besprochen, was veröffentlicht werden darf und was nicht.
• Nach Fertigstellung des Beitrags haben Betroffene vor Ausstrahlung oder Druck die Möglichkeit, den Beitrag in Ruhe einzusehen. Änderungswünsche werden umgesetzt.
• Zudem sollte das Feedback der Betroffenen und ggf. der Begleitperson (Therapeut*in, Berater*in, Anwält*in etc.) eingeholt werden.
• Auch nach der Veröffentlichung ist es Betroffenen möglich, den Beitrag zurückziehen zu lassen, zu verändern (online) bzw. eine erneute Veröffentlichung zu verhindern (Print/Fernsehen/Radio etc.).
Sensibler Umgang mit Sprache
• Sprache kann eine Tat verharmlosen oder Geschädigte stigmatisieren.
• Der Begriff „Opfer“ signalisiert zum Beispiel Statusverlust und Stigmatisierung. „Opfer“ wird mit Schwäche, Inkompetenz, Ohnmacht, Hilflosigkeit etc. in Verbindung gebracht. Deshalb sollte der Begriff „Opfer“ in der Berichterstattung ersetzt werden durch: Betroffene, Verletzte, Geschädigte etc.
• Die Wörter „Missbrauchte“ und „Vergewaltigte“ verharmlosen die Tat. Treffender ist die Umschreibung: Verletzte einer sexuell motivierten Tat.
• „Sex-Täter“ suggeriert, dass zwischen der Betroffenen einer sexuell motivierten Tat und dem Täter Sex stattgefunden hat. Sexueller Missbrauch ist jedoch eine einseitige Machtausübung.
Welche positiven Auswirkungen kann ein gelungener Medienkontakt für Betroffene haben?
• Betroffene können daran erstarken.
• Andere Betroffene können angesprochen und ermutigt werden, sich nicht als „Opfer“ zu begreifen.
• Betroffene erhalten eine Stimme.
• Sie erleben sich nicht mehr als machtlos.
• Gesellschaftspolitisches Einwirken: Aspekte aus Sicht der Betroffenen werden öffentlich, enttabuisiert und diskutiert.
Im Sinne einer geschlechtssensiblen Sprache wird das *-Symbol verwendet, um Menschen, die sich zwischen oder jenseits der Kategorie Mann und Frau verorten, auch einzuschließen.
Kontakt
Iris Enchelmaier, Diplom Sozialpädagogin, Journalistin
Telefon: 0711 / 62 00 72 58
E-Mail: i.enchelmaier@fhf-stuttgart.de